OPINIO-Newsletter Juni 2016
Liebe Abonnentin,
lieber Abonnent,
mit dem Juni-Newsletter halten wir Sie auf dem Laufenden über die wichtigsten Themen aus den Bereichen Gesundheitspolitik & Gesellschaft, Gesundheitswirtschaft & Praxis und Gesundheitsforschung & Innovation.
Wir freuen uns außerdem, Ihnen den neuesten Band der OPINIO-Schriftenreihe zur innovativen Gesundheitswirtschaft vorzustellen: Das Buch „Erfolgsfaktoren zur Steigerung der Qualität und Akzeptanz von Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheitsmessungen im Krankenhaus“ von Teresa Köttel und Anke Rahmel befasst sich mit der Erfassung der Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit, die in Zeiten steigender Anforderungen an Effizienz und Qualität sowie einem verschärften Wettbewerb mehr und mehr zu einem Schlüsselthema werden.
Über Ihre Anregungen und Ihr Feedback zum OPINIO-Newsletter freuen wir uns.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen
Ihr OPINIO-Team
Gesundheitspolitik & Gesellschaft
Handelsabkommen TTIP: Gesundheit und Pflege sind keine Handelsware (Quelle: zeit.de)
TTIP-Kritiker sorgen sich vor Chlorhühnern, Gentech, Investorenschutz. Doch auch unser Gesundheitssystem und soziale Dienste sind gefährdet.
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Petitionsbericht: Pflegereform und die GKV treiben Bürger um (Quelle: aerztezeitung.de)
Der Petitionsbericht des Bundestags ist ein Spiegel der Themen, die die Bürger bewegen. Zwölf Prozent der Eingaben entfallen 2015 auf Pflege und Gesundheit.
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Drogenbericht 2016: Jugendliche rauchen und trinken weniger (Quelle: n-tv.de)
Regierung stellt Drogenbericht vor. Der diesjährige Drogen-und Suchtbericht zieht eine positive Bilanz beim Missbrauch von legalen Drogen - auch bei Jugendlichen. Doch das Internetverhalten der Deutschen bereitet neuen Grund zur Sorge.
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AMNOG: Arzneimittelpreise in Deutschland nähern sich europäischem Niveau (Quelle: deutsche-apotheker-zeitung.de)
Das Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz zeigt seine gewünschte preisdämpfende Wirkung. Die Preise für in Deutschland neu zugelassene verschreibungspflichtige Präparate liegen mittlerweile vielfach auf dem europäischen Durchschnittsniveau, in einigen Fällen sogar darunter.
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Gesundheitswirtschaft & Praxis
Apobank-Studie: Durchbruch bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen erwartet (Quelle: aerzteblatt.de)
Von allen Teilaspekten, die der Megatrend „Digitalisierung im Gesundheitswesen“ umfasst, erwarten Ärzte die größten Veränderungen für ihren beruflichen Alltag von der digitalen Vernetzung. Gemeint ist damit zum Beispiel die Übertragung von Patientendaten etwa zwischen Krankenhäusern und Niedergelassenen bis hin zur Bereitstellung elektronischer Patientenakten. Das zeigt die Studie „Digitalisierung im Gesundheitsmarkt“, welche die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) in Düsseldorf vorgestellt hat.
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Personalbedarf im Krankenhaus: Finde den richtigen Schlüssel! (Quelle: faz.net)
Wie viele Patienten eine Pflegerin im Krankenhaus auf einmal betreuen kann, ist von vielen Dingen abhängig. Trotzdem plant die Politik feste Quoten. Dagegen sprechen sich nicht nur Experten aus.
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Roland Berger-Studie: Jedes fünfte Krankenhaus steckt in den roten Zahlen (Quelle: aerztezeitung.de)
Wirtschaftlich ging es für viele deutsche Kliniken 2015 bergauf. An bekannten Problemen, allen voran der mangelnden Investitionsfähigkeit und Digitalisierung, hapert es aber weiterhin.
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ABDA-Statistik: Mehr Patienten, weniger Apotheken (Quelle: pharmazeutische-zeitung.de)
Pünktlich zum Tag der Apotheke am 7. Juni hat die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände – ihre jährliche Statistik mit Zahlen rund um die deutschen Apotheken vorgelegt. Auch 2015 war demnach ein Rückgang der Apothekenzahl zu verzeichnen: Mit 20.249 Apotheken gab es Ende des Jahres genau 192 weniger als zu Beginn. Insbesondere die Zahl der Haupt- beziehungsweise Einzelapotheken nahm ab, die der Filialapotheken dagegen zu.
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Gesundheitsforschung & Innovation
Bundesbericht Forschung und Innovation 2016: Gesundheit steht bei öffentlichen Forschungsausgaben an der Spitze (Quelle: aerzteblatt.de)
Gesundheitsthemen stehen bei der öffentlichen Förderung von Forschung und Entwicklung in Deutschland deutlich an der Spitze der Ausgaben. Das geht aus dem neuen Bundesbericht Forschung und Innovation 2016 hervor. Danach hat der Bund im Jahr 2014 fast zwei Milliarden Euro in den Bereich Gesundheit investiert, genau sind es 1,956 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 sollen es 2,228 Milliarden Euro sein.
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Hochschulfinanzen: Hochschulen geben mehr aus - und nehmen mehr ein (Quelle: faz.net)
Die Universitäten verbuchen mehr Geld für die Forschung und steigende Einnahmen aus der Medizin. Auf der anderen Seite sinken die Einnahmen - auch wegen fehlender Studiengebühren.
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Crowdfunding in der Forschung: Per Schwarm zur Krebstherapie (Quelle: deutsche-apotheker-zeitung.de)
Um eine Antikörpertherapie voranzutreiben, sammelt ein Verein über Crowdfunding Spenden für ein Forschungsprojekt der Uni Würzburg. Insgesamt sollen eine Million Euro zusammenkommen. Ist die Schwarmfinanzierung ein Zukunftsmodell?
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Literaturempfehlung
Teresa Köttel / Anke Rahmel: „Erfolgsfaktoren zur Steigerung der Qualität und Akzeptanz von Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheitsmessungen im Krankenhaus“, Jacobs-Verlag 2016, ISBN: 3899182464
Krankenhäuser sehen sich durch die veränderten politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen steigenden Anforderungen an Effizienz und Qualität sowie einem verschärften Wettbewerb gegenüber. Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit werden vor diesem Hintergrund als Schlüsselthemen betrachtet. Befragungen zur Zufriedenheitsmessung von Patienten und Mitarbeitern sind daher unerlässlich geworden – nicht zuletzt seit der gesetzlichen Verpflichtung zur Einführung des Qualitätsmanagements in Krankenhäusern.
Die Autoren stellen die Methoden und Ziele von Mitarbeiter- und Patientenbefragungen dar und erläutern das typische Ablaufschema einer Befragung. Auf der Grundlage von qualitativen Experteninterviews und Literaturrecherchen werden die Erfolgsfaktoren identifiziert, die für die Qualität und Akzeptanz von Zufriedenheitsbefragungen in Krankenhäusern entscheidend sind. Auf dieser Grundlage werden praxisnahe Handlungsempfehlungen zur Steigerung der Qualität und Akzeptanz von Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheitsmessungen abgeleitet.