OPINIO-Newsletter März 2015
Liebe Abonnentin,
lieber Abonnent,
mit dem März-Newsletter möchten wir Sie wieder über interessante Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Gesundheitspolitik & Gesellschaft, Gesundheitswirtschaft & Praxis sowie Gesundheitsforschung & Innovation informieren.
Darüber hinaus möchten wir Sie auf einen Workshop zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement hinweisen, den das OPINIO-Forschungsinstitut gemeinsam mit der SRH FernHochschule Riedlingen am 24. und 25. April in Heidelberg veranstaltet und zu dem wir Sie gerne einladen.
Über Ihre Anregungen und Ihr Feedback zum OPINIO-Newsletter freuen wir uns.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr OPINIO-Team
Gesundheitspolitik & Gesellschaft
Demografie-Studie: Volkskrankheiten als Kostentreiber (Quelle: aerztezeitung.de)
Die Überalterung der Gesellschaft und die Zunahme von Zivilisationskrankheiten zwingen die meisten Länder, ihre Gesundheitssysteme anzupassen. Das kostet - und wird in Zukunft immer teurer, wie eine aktuelle Studie zeigt.
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TK-Studie: Depressionen werden sichtbarer, nicht häufiger (Quelle: zeit.de)
Callcenter-Mitarbeiter, Altenpfleger und Erzieher fehlen oft wegen psychischer Probleme. Aber Vorsicht: Das muss nicht bedeuten, dass Stress im Job die Ursache ist.
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RKI-Studie: Soziale Herkunft hat großen Einfluss auf Gesundheit von Kindern (Quelle: sueddeutsche.de)
Das
soziale Milieu wirkt sich gravierend auf die Gesundheit von Kindern und
Jugendlichen aus. Das geht aus einer neuen Broschüre des Robert
Koch-Instituts (RKI) hervor.
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Pflegestatistik des Statistischen Bundesamtes: Mehrheit der Pflegebedürftigen wird von Angehörigen versorgt (Quelle: zeit.de)
Es ist ein Kraftakt für Angehörige – und dennoch nehmen ihn viele Menschen auf sich: 71 Prozent aller Pflegefälle werden laut Statistischem Bundesamt zu Hause versorgt.
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Gesundheitswirtschaft & Praxis
Pflegetag: Große Sorge um Nachwuchs (Quelle: aerztezeitung.de)
Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann (CDU), fordert dringend eine Ausbildungsreform im Berufsfeld Pflege.
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PWC Healthcare-Barometer: Patienten wollen mehr Service (Quelle: pharmazeutische-zeitung.de)
Ärzte, Krankenhäuser und andere Gesundheitsdienstleister müssen sich mehr und mehr auf ein kritischeres Publikum einstellen. Mangelnde Aufmerksamkeit, das Gefühl fehlender Fachkompetenz und Wartezeiten sind die häufigsten Gründe für Unzufriedenheit mit ärztlichen Behandlungen. Das zeigt der Healthcare-Barometer März 2015 der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Price-Waterhouse-Coopers (PWC).
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WifOR-Studie: Gesundheitswirtschaft ist Motor für die Konjunktur (Quelle: aerzteblatt.de)
Die zunehmende Bedeutung der Gesundheitswirtschaft für die Gesamtökonomie zeigt ein neues Gutachten am Beispiel Hamburgs. Auftraggeber ist die Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH (GWHH), eine gemeinsame Tochtergesellschaft der Kammer und der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz in der Hansestadt.
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Gesundheitsforschung & Innovation
Präzisionsmedizin: Zukunft der Krebsmedizin (Quelle: aerztezeitung.de)
Angetrieben von den Erfolgen in der Genforschung verändert sich die Medizin. Ärzte müssen sich darauf einstellen, ihre Therapie immer mehr an den Ergebnissen genetischer Tests zu orientieren - und dadurch individueller zu gestalten als bisher.
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Pharmaindustrie: 100 Milliarden US-Dollar für F&E (Quelle: deutsche-apotheker-zeitung.de)
Die Top 25 Biopharma-Unternehmen haben im Jahr 2014 zusammen 100,4 Milliarden US-Dollar in Projekte der Forschung und Entwicklung (F&E) investiert. Davon entfallen 94,10 Milliarden auf die Top 20. Das sind sechs Prozent mehr als die Top-20 im Jahr 2011 in entsprechende Projekte steckte. Seinerzeit hatte Genetic Engineerung & Biotechnology News (GEN) erstmals eine entsprechend Liste vorgestellt – nun wurde sie aktualisiert. Sie zeigt: Während „Big Pharma“ seine interne F&E zurück fährt, stocken die großen Biotech-Unternehmen die Forschungsausgaben mächtig auf.
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Veranstaltungsempfehlung
EINLADUNG ZUM WORKSHOP „GESUNDHEIT – ARBEIT – BGM“
Die gesellschaftliche Aufmerksamkeit für die Gesundheit am Arbeitsplatz, insbesondere für psychische Erkrankungen, ist in den vergangenen Jahren gestiegen und die gesellschaftspolitische wie auch volkswirtschaftliche Relevanz von „Gesundheit – Arbeit – BGM“ wird immer mehr Menschen bewusst. Jeder fünfte Arbeitnehmer erlebt gegenwärtig seinen Arbeitstag als sehr belastend, z.B. wird jeder zehnte Arbeitnehmer aufgrund einer Depression krankgeschrieben und jeder dritte Vorgesetzte berichtet, dass Konzepte und meist auch finanzielle Mittel fehlen, um Mitarbeiter zu unterstützen – und das obwohl beispielsweise ein Depressionsschub durchschnittlich einen Ausfall von 36 Arbeitstagen verursacht.
Zielsetzung/Fragestellungen
Die Teilnehmer/innen setzen sich mit der (psychischen) Gesundheit am Arbeitsplatz auseinander und erarbeiten für (ihr) Unternehmen (individuelle) Handlungsstrategien.
Dabei stehen die folgenden Fragen im Vordergrund:
1. Was oder wer im Unternehmen soll durch gezielte Maßnahmen für die (psychische) Gesundheit am Arbeitsplatz gestärkt und optimiert werden?
2. Welche Erhebungsmaßnahmen zur Messung von (psychischer) Gesundheit am Arbeitsplatz gibt es?
3. Welcher Nutzen ergibt sich dadurch für (mein) Unternehmen und für (meine) Mitarbeiter?
4. Wie können (unternehmensspezifische) Maßnahmen aussehen – welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden?
5. Wie lassen sich die Maßnahmen implementieren und deren Erfolg messen?
Anmeldung und Teilnahmegebühren:
Die Anmeldung ist bis zum 30. März 2015 möglich (die Platzzahl ist begrenzt):
Bettina.Schwedt@hs-riedlingen.de oder unter Tel. 0 73 71 93 15 0
Teilnahmegebühr inkl. Getränke, Snacks und Mittagsimbiss: 160,00 Euro
Kontakt:
Prof. Dr. Joachim Merk, Leiter der Bachelor-Studiengänge „Wirtschaftspsychologie B.Sc.“ sowie „Prävention und Gesundheitspsychologie B.A.“
E-Mail: joachim.merk@hs-riedlingen.de
Zeit und Ort
Freitag, 24.04.2015, 21:00 - Samstag, 25.04.2014, 17:00
SRH Hochschule Heidelberg, Ludwig-Guttmann-Straße 6, 69123 Heidelberg